Dienstag, 14. Oktober 2003

Sines / Portugal - Lanzarote / Islas Canarias

Wie versprochen ist hier der Bericht ueber den bis jetzt laengsten Toern unserer Segelkarriere:

Nach unserem ersten gescheiterten Versuch, die kanarischen Inseln anzulaufen, verbrachten wir von Dienstag, dem Tag unserer gluecklichen Ankunft bis zum Sonntag die Zeit in dem malerischen Ort Sines an der portugiesischen Kueste. Unsere groesste Tagesaufgabe in dieser Zeit war es den Computerladen zwecks Blick ins Internet und den dortigen Wetterbericht aufzusuchen. Die Sued-West-Wind-Wetterlage hielt noch bis zum Freitag, den 03.10.2003 an. Verschiedenste Wetterberichte prophezeiten uns ab Samstag eine konstante Nordwindphase mit einem kraeftigen Azorenhoch an der richtigen Stelle. Wir bereiteten uns mit diesen Aussichten auf den 2. Anlauf am Sonntag, den 05.Oktober 2003 vor. Nach Ausschlafen, einer letzten Suesswasserdusche und einem ordentlichen Fruehstueck ging es gegen 11.00 Uhr auf grosse Reise.

Der Wind vor der Kueste wehte uns mit 5-6 Bft um die Ohren in die Segel. Es war unglaublich, wie sich in so kurzer Zeit eine solche Welle aus dem Norden aufbauen konnte. Bedingt durch ein kraeftiges Tief bei Irland hatten die Wogen genug Anlauf, um es uns mal so richtig zu zeigen. Etwa 40 sm vor der Kueste, weit genug vom schuetzenden und wellenbrechenden Land entfernt, trafen wir auf einen Swell von guten 3-4 m. Wellen dieser Groesse hatten wir und unsere Maegen bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen. Ein zuerst flaues Gefuehl in der Magengegend steigerte sich in den darauf folgenden Stunden zu einer bei uns beiden auftretenden richtigen schweren Seekrankheit. Wir suchten uns jeder eine Seite aus, wobei einer die Luvseite erwischte und dementsprechend vorsichtig gegen den Wind kotzen (Wir entschuldigen uns fuer dieses Wort, aber man konnte dazu beim besten Willen nicht nur "uebergeben" sagen) musste. Dieses Szenario, man kotzte abwechselnd, man kotzte gleichzeitig, hielt gute 30 Stunden an. Wir versuchten verschiedenste Moeglichkeiten der Nahrungsaufnahme, damit es fuer das froehliche "Jöörg-Rufen" Nachschub gab. Hier an dieser Stelle muessen wir dem Schokoriegel "Mars" ein grosses Kompliment machen: Er schmeckt rauf genauso gut wie runter!!! (hinterlaesst aber boese Spuren aussenbords).

Das Glueck waehrend dieser Schwaechephase der Sydney-Crew war es, dass der Wind konstant blies und keine Segelwechsel erforderlich waren. Das Steuern uebernahm unsere Windsteueranlage und so hatten wir alle Zeit der Welt....

Am Mittag des zweiten Tages auf See beruhigte sich der Ozean und damit auch unsere Magengegend. Der Hunger kam zurueck und es wurden zur Feier des Tages Bratkartoffeln bereitet mit einem Tomatensalat als Vorspeise. Dieses feudale Mal wurde auch nicht Neptun geopfert.

Fuer die 590 sm von Portugal nach Lanzarote brauchten wir genau 6 Tage und 4 Stunden. Diese Zeit verging fast wie im Fluge. Vom seglerischen her war mal wieder alles dabei. Wir sind nur mit Fock, dann nur mit Genua, etwas später gute 20 Stunden mit Spinnaker gesegelt und hatten auch eine Phase von kollosaler Flaute, in der die Segel schlugen und wirklich kein Lufthauch zu verspueren war. Da diese wirklich kollosale Flaute in der Nacht eintrat, entschieden wir uns alles an Tuch zu bergen, das Ankerlicht anzumachen und uns treiben zu lassen. Alle 1/2 Stunde erinnerte uns der Wecker an einen Rundumblick. Nach den 6 Stunden des Treibens setzte der erwuenschte gehoffte und vorher versprochene Nordwind wieder ein und die Fahrt ging weiter. In den Naechten war von sternenklar mit fast Vollmond bis zu Wetterleuchten in Verbindung mit Gewitter in der Naehe auch alles dabei. Dieser Toern, der fuer uns die laengste am Stueck gesegelte Strecke war, wurde nicht in einer Minute langweilig. Das Meer und der Himmel sahen zu jeder Tages- und Nachtzeit anders aus. Wir am Anfang auch! Wir vertrieben uns die Zeit mit lesen, kochen, Kniffel spielen, schlafen.....

Am Morgen des 6. Tages, das war letzten Samstag, hiess es puenktlich zu Sonnenaufgang "Land in Sicht". Das war ein traumhafter Anblick. Es waren noch gute 25 sm bis Lanzarote, als die von Seglern so gefuerchtete und genauso gehasste schon oben genannte kollosale Flaute eintrat. Da wir bisher nur gesegelt sind und kurz vor dem Ziel waren, entschlossen wir uns, den Motor zu starten und das letzte Stueck per Dieselkraft zu schaffen. Wie es nun mal in solchen Situationen sein muss, machte unsere Starterbatterie schlapp und der Motor gab keinen Mucks von sich. Eigentlich unverstaendlich, da wir sie noch im April erneuert hatten. So eine Baumarktbatterie mag wohl das Geschaukel eines Schiffes nicht. Da lagen wir nun, das Ziel vor Augen, kollosale Flaute und keinen Saft in der Batterie. Beim Kauf des Schiffes letztes Jahr sagte uns der Voreigner nebenbei, dass in einem Fach ein Tampen liegt, mit dem man im Zweifelsfall den Motor per Hand starten koenne. Er hatte es nie ausprobiert, wir auch nicht. Stefan suchte den Tampen aus irgendeiner Ecke hervor und wickelte es um eine freie Schwungscheibe neben der Lichtmaschine, stellte den Schluessel auf Zuendung, erhoehte das Standgas ein wenig und zog wie besessen an diesem Seil. Zur allgemeinen Ueberraschung sprang unser gutes Stueck direkt beim ersten Versuch an und brachte uns so zu unserem Zielhafen Arrecife.

Um 15.00 Uhr am letzten Samstag haben wir im Hafen "Puerto Naos" in Arrecife festgemacht und was folgte?? Natuerlich das Anlegebier. Abends erkundeten wir zu Fuss die naehere Umgebung, goennten uns Burger mit Fritten und schliefen in der Nacht gluecklicher als jedes Baby. Der Sonntag wurde mit den ueblichen Aufgaben, wie Schiff von aussen putzen, von innen, Waesche waschen und DUSCHEN ausgefuellt. Gestern, am Montag haben wir den Hafen verlassen, einmal um die Liegegebuehr zu sparen und zum anderen, um diesen komischen Leuten, welche auf uns einen sehr merkwuerdigen Eindruck machten, aus dem Weg zu gehen. Wir sind 1 sm weiter suedlich in eine Ankerbucht, welche direkt vor dem Zentrum von Arrecife liegt, gefahren. Von hieraus ist es kein Problem, mit dem Schlauchboot an Land zu gehen, um einzukaufen, das Internetcafe zu besuchen oder einfach nur mal festen Boden unter den Fuessen zu haben.

Wir werden noch 2 oder 3 Tage in dieser Bucht verbringen und dann ganz gemuetlich die Kueste von Lanzarote Richtung Sueden absegeln und uns noch verschiedene schoene Ankerplaetze ansehen. Von Lanzarote aus soll es weiter nach Fuerte gehen, dann Gran Canaria und nach Teneriffa. Wir werden Euch weiterhin mit unseren Berichten und Fotos auf dem laufenden halten.

Blick auf den Hafen von Sines.

Ein Sonnenaufgang irgendwo im Atlantic.

Richtung Lanzarote unter Spi...

Hier und Heute mit Blick auf "JANDRESO" aus Hamm.

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Montag, 13. Oktober 2003

Lanzarote - Islas Canarias

Ein allgemeines Hallo von der Insel Lanzarote. Sind seit Samstag auf dieser netten Insel und haben heute ein Internetcafe gefunden, in dem wir unsere Seite aktualisieren koennen. Werden spaeter an Bord auf unserem Laptop die Berichte unserer grossen Seereise verfassen und Euch, hoffentlich lesegeil zur Verfuegung stellen. Da wir bis Ende November auf den Kanaren verweilen werden, haben wir uns eine spanische Telefonkarte fuers Handy besorgt und unter:

                         0034-639991524 

koennt Ihr uns seit heute erreichen. Wir geben gerne Informationen ueber Wetter, Wassertemperatur, Windgeschwindigkeit/Richtung und die Stimmung bei uns an Bord.

Bis zum Reisebericht...!!!

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Donnerstag, 2. Oktober 2003

Nazare vom Wasser aus.

Peniche!

Dieter mit seiner "CHRISTINE" und uns auf dem Weg nach Cascais.

Vor Anker in der Bucht von Cascais.

...aus einer anderen Perspektive.

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Cascais - Lanzarote - 1. Versuch ! ! !

Es war am Sonntag den 28. September gegen 8 Uhr 30, eigentlich zu frueh, um an einem Sonntag wach zu sein.

Die letzten Tage haben wir in der Ankerbucht von Cascais verbracht. Cascais ist ein schoener Vorort von Lissabon mit einem Yachthafen, welcher ein wenig St.Tropez-Charakter hat. Dieser Charakter ist bezogen auf die grossen Motorboote und das Geld, was dort fuer einen Liegeplatz verlangt wird. 24,70 Euro fuer eine Nacht fuer unser kleines Boot, noch Fragen !!??

Also ankerten wir. In der Bucht gab es einen sandigen Grund und unser Anker grub sich schon beim ersten Versuch so tief ein, dass wir die naechsten Tage egal bei welcher Windrichtung sicher lagen. Wir genossen die Tage am Strand, flanierten durch die Gassen und liessen es uns gut gehen und tankten Energie fuer den bevorstehenden langen Schlag zu den Kanaren. Soweit so gut.

Zurueck zu Sonntag Morgen: Um 08.30 Uhr hiess es also "Anker auf" und ab auf die Kanaren. Stefan versuchte im halbwachen Zustand mal eben den Anker an Bord zu holen, was sich bisher bis auf einmal (unser Ankererlebnis mit Fam. Baade vor dem Weststrand auf Norderney) noch nie als groesseres Problem herausgestellt hat. Diesmal sollte alles anders sein. Im Laufe der letzten Tage muss der Anker einiges an Gewicht zugenommen haben. Er liess sich nicht so einfach von Hand hochziehen. Stefan nahm ein massives Tau, verband dieses mit der Ankerkette und legte es auf eine Winsch, um durch eine bessere Uebersetzung unseren uebergewichtigen Anker zu lichten. Nach schweisstreibender Arbeit, als der Anker kurz vor der Wasseroberflaeche zu sehen war, stellten wir fest, er hat nicht zugenommen, sondern sich schlichtweg in einen anderen antiken verrosteten und ca. 50 kg schweren Stockanker verliebt. Die beiden hingen aneinander wie zwei sich liebende Hunde nach dem Akt. Unter Hilfe weiteren Tauwerks und logischem Denken, was zu dieser Uhrzeit nicht selbstverstaendlich ist, schafften wir es doch die beiden sich Liebenden zu trennen und endlich auf grosse Fahrt zu gehen.

Die Wetterberichte vom Tag zuvor, die wir aus dem Internet hatten, waren nicht eindeutig, aber versprachen zum groessten Teil noerdliche Winde. Nach dem Auslaufen trafen wir diese Winde auch an und machten zuerst unter Genua und Gross, spaeter dann mit Spi und Gross im Schnitt gute 6 kn Fahrt auf dem angelegten Kurs. Wir waren happy und euphorisch aufgrund dieser guten Verhaeltnisse und rechneten uns fuer die vor uns liegenden 620 Seemeilen eine gute Zeit aus und traeumten vom Samstag Abend auf Lanzarote.

An dieser Stelle moechten wir den Nichtseglern unter Euch mal kurz einen Eindruck ueber Entfernung und Geschwindigkeit beim Segeln geben. 620 Seemeilen sind in Kilometern ca. 1.150. Das entspricht der Luftlinie z. B. von Norderney bis Marseille am Mittelmeer. In der Seefahrt wird bei Geschwindigkeit von Knoten gesprochen, das sind Seemeilen pro Stunde. Wenn wir also 5 Knoten fahren, entspricht das 5 sm in der Stunde. Das x 1,852 sind ungefaehr 9 km/h. Wenn man ueberlegt, dass am letzten Samstag beim Berlin-Marathon einer die 42,195 km in 2:04 Stunden gelaufen ist, ist Segeln ganz schoen gemuetlich. Kleine Rechenaufgabe fuer Euch: Wieviele Tage wuerden wir brauchen mit einem Schnitt von 4 kn ???!!!! Loesung per Email.

Zurueck zu Sonntag. Der noerdliche Wind wurde kurz nach Sonnenuntergang mehr und mehr zu einer schwachen Brise, bis er dann gegen Mitternacht voellig einschlief. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir gute 60 sm hinter uns und hofften, dass diese Flaute nicht 9 Stunden lang halten wird. Sie tat es aber. Die Nacht ueber trieben wir ueber den "Bodensee". Wir hatten es uns als Ziel gesetzt auf die Kanaren zu segeln und machten deshalb trotz einem Strom, der uns zurueckversetzt hat, nicht den Motor an. Wir haben ja Zeit. Wir schliefen abwechselnd, genossen die Ruhe und freuten uns auf das vor uns liegende.

Am Montag Morgen, etwa 09.00 Uhr, nach den schon erwaehnten 9 Std. Flaute, setzte eine Brise aus Sued-West ein. Sued-West war aber auch die Richtung, in die es nun mal gehen sollte. Es dauerte nicht lange und diese Brise vertrieb die Sonne und entwickelte sich zu einem erst angenehmen Segelwind, dann zu unserem ersten Starkwindtraining. In 3 Stunden wurden diverse Aktionen zur Segelverkleinerung durchgefuehrt, bishin zur kleinen Fock und zweifach gerefftem Gross. Mit dem Wind stiegen auch die Wellen und das Kreuzen wurde ganz allmaehlich zu einer recht ungemuetlichen Angelegenheit.

Der Luftdruck sank in 2 Std. um 8 mbar, was auf eine Wetterverschlechterung hinweisen sollte. Der mittlerweile waagerecht fliegende Regen bestaetigte uns in dieser Annahme. Nachdem wir mehrere Stunden gegenan gegangen sind und sich die Sache als nicht wirklich sinnvoll herausstellen sollte und nebenbei der Luftdruck weiterhin rasant in den Keller ging, haben wir abends nach langen Ueberlegungen den Entschluss gefasst, zurueck an die portugiesische Kueste abzulaufen. Der Wind hatte mittlerweile konstante 7 Windstaerken erreicht und wir fuhren nur unter Fock mit guten 6 kn die Wellentaeler hinunter. Die Nacht war ungemuetlich mit vielen Regenschauern und einer immer groeber werdenden See. Als gegen Morgen, es war noch dunkel, und wir befanden uns mitten im Verkehrstrennungsgebiet (dort, wo die richtig grossen Poette wie auf einer Autobahn von Nord nach Sued fahren) auf dem "Mittelstreifen", versagte dummerweise unsere Batterie und es ging unbeleuchtet im Zick-Zack-Kurs vorbei an den Grossen. Solarzellen brauchen halt Sonne!

Als Ausweichhafen hatten wir uns Sines ausgeguckt. Erst wurde ueber Lagos nachgedacht, aber aufgrund des vielen Verkehrs an der Kueste, einem nicht ungefaehrlichen Cap und der wirklich sehr eingeschraenkten Sicht, wurde dieser Hafen ausgelassen. Zur Begruessung zurueck am Festland gab es auf den letzten 5 sm ein Gewitter, unser erstes auf See, mit Blitz und Donner und Starkregen von einem anderen Stern. Wir erreichten den Hafen irgendwann Dienstag zwischen 10 und 11 Uhr morgens. Freundliche Segler, die uns einlaufen sahen, standen schon am Steg, um unsere Leinen anzunehmen und wollten natuerlich wissen, wo wir bei diesem beschissenen Wetter herkommen. Was wir bis hierhin nicht wussten, es hatte sich ein sattes Tiefdruckgebiet vor der portugiesischen Kueste entwickelt und mehrere Yachten lagen schon im Hafen, um dem schweren Wetter aus dem Weg zu gehen. Wir nun uebergluecklich auch.

Der Hafen von Sines liegt 58 sm suedlich von unserem urspruenglichen Startort Cascais entfernt. Wir brauchten fuer diese Strecke gute 48 Stunden, weil wir ein grosses Dreieck gesegelt sind und nicht zuletzt, weil es uns in der anfaenglichen Flaute mit dem Strom zurueckversetzt hat.

Heute ist Donnerstag und das Wetter hat sich noch nicht wirklich gebessert. Die Wolken haengen tief, der Regen kommt in regelmaessigen Abstaenden waagerecht dahergeflogen und der Wind hat sich auf konstante 7 Windstaerken aus Sued-West eingependelt. Wir sind wirklich gluecklich hier zu sein und die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Wettervorhersage im Internet hat fuer Samstag eine laengere Nordwindphase versprochen. Das Azorenhoch wandert wieder auf seinen Platz, das Tief loest sich auf und alles deutet auf gute Umstaende fuer unseren 2. Versuch hin. Wenn die Vorhersagen so bleiben, werden wir Samstag die Sache nochmal in Angriff nehmen.

Vielleicht sollte es ein Zeichen sein mit dem 2. Anker in Cascais!?! Man weiss es nicht, man weiss es nicht..... Etwas Aberglaube schadet nie.

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Mittwoch, 24. September 2003

Cascais, 8 km vor Lissabon

Einen lieben Gruss aus Cascais, einem Vorort von Lissabon. Wir ankern hier in einer sehr schoenen Bucht mit blauem Wasser und zwei Sandstraenden in per Schlauchboot erreichbarer Naehe.

Eine Richtigstellung zu unserem letzten Bericht aus Peniche: Den Einkaufswagen, von welchem wir lustigerweise berichteten, haben wir nicht, wie man zu vermuten liess, im Meer versenkt, sondern vor dem Gebaeude des Hafenmeisters zu den ca. 20 anderen gesellt. Da dies wohl die gaengige Art des Einkaufens dort war, wurde in regelmaessigen Abstaenden mit einem Lieferwagen der Supermarktkette Lidl dafuer gesorgt, dass diese wieder zum Supermarkt befoerdert werden. Wir sind Segler, freuen uns ueber sauberes Wasser und leben auch danach und dafuer.

Voraussichtlich werden wir hier noch ein paar sonnige Tage verbringen und wenn die Winde so wehen, wie wir es brauchen (Nord!!!) gehts am Wochenende Richtung Islas Canarias.

... und ansonsten seit Ihr alle ganz schoen schreibfaul!!!

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ilja (02.04.19, 22:01)
Breaking News: Wir werden den Anker auf der Insel Fehmarn werfen. Ab Anfang April könnt Ihr bei uns gut schlafen und lecker essen...
Breaking News: Wir werden den Anker auf der Insel Fehmarn werfen. Ab Anfang April könnt Ihr bei uns gut schlafen und lecker essen und trinken! Unser Gästehaus hat 22 Appartements und ein kleines Restaurant für Euren Aufenthalt bei uns auf Fehmarn. Mehr Infos folgen… (Fehmarn ist Insel Nr. 118, die 1. ohne Sabir) Sip Have a nice weekend!
ilja (08.03.19, 17:54)

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