Dienstag, 30. Dezember 2003
Tarrafal-Sao Nicolau- Kapverden ilja, 15:58h
Heute nur einen kurzen Bericht, da der Computer so das langsamste technische Geraet der Welt ist. Wir sind vor 3 Tagen von Sal durch die Nacht nach Sao Nicolau gesegelt und liegen hier hinter einer Mole vor Anker. Der Nachttoern war sehr entspannt und bei der Ansteuerung der Insel wurden wir von 8-9 Windstaerken ueberrascht, die Genua schnell geborgen und die letzten 3 Seemeilen ging es dann unter Motor in die Ankerbucht. Da die Ankerbucht unmittelbar vor einem grossen Berg liegt, haben wir seitdem wir hier sind mit schweren Fallboen zu kaempfen. Die Windspitze, welche Josef mit seinem Windmesser gemessen hat, lag bei 50 Knoten, das entspricht 10 Windstaerken oder 90 km/h. Soviel Wind braucht kein Mensch und keine Yacht am Ankerplatz. Heute haben wir Wasser an einer Bunkerstation bekommen und wir sind mit gut 250 Litern bestens ausgeruestet fuer die naechste Etappe nach Martinique. In 2-3 Tagen werden wir die Kapverden verlassen und uns auf den Toern von 2200 Seemeilen, das entspricht ca. 3.900 km, begeben. Leider ist der Rechner zu langsam, um Fotos auf die Seite zu laden, oder gar Emails zu versenden. Dies werden wir von der anderen Seite des Atlantiks dann nachholen. Hier in Tarrafal ist es von der Versorgung her noch schlechter als auf Sal. Hier gibt es nix und davon ganz viel. Die Wettervorhersage fuer die naechste Zeit sieht sehr gut aus, der Passat ist zurueckgekehrt und die Winde stehen so, dass wir zwischen 18 und 24 Tagen die andere Seite erreichen sollten. Es kann immer noch die grosse Flaute eintreffen, was wir nicht hoffen, aber man weiss ja nie. Also macht Euch keine Sorge, gerade unsere Eltern, falls das Telefon nicht direkt nach 24 Tagen klingelt!! Jetzt werden wir Euch allen, wo auch immer Ihr Euch befindet, einen guten Rutsch in das Jahr 2004 wuenschen und hoffen, dass Ihr uns in Gedanken mit besten Wuenschen und viel Glueck ueber den Atlantik begleitet. Bis naechstes Jahr !!! ... link Dienstag, 23. Dezember 2003
Sal - Kapverdische Inseln ilja, 18:51h
Na also, wir haben ein Internet-Cafe gefunden und uns mal wieder bemueht Euch ein wenig Spass zu bereiten! Heute ist Dienstag, der 23. Dezember 2003, und wir liegen noch mit "Sydney" in der Ankerbucht von Palmeira auf Sal / Kapverdische Inseln. Aber fangen wir erstmal von vorne an: Unseren letzten Abend in Las Galletas haben wir mit Sandra und Flo von Norderney verbracht. Die beiden besuchten uns und an Bord gab es einen kleinen Abschiedsumtrunk und zum Abendessen goennten wir uns noch einmal den leckeren Burger in dem franzoesischen Restaurant "Poseidon". Es wurde Bier mit und ohne Alkohol getrunken, lecker gespeist und mal wieder sehr viel gelacht. Sandra und Flo fuhren zu spaeterer Stunde zurueck zu ihrem Appartement und wir statteten am letzten Abend Elke und Arnie noch einen letzten Besuch ab. Am naechsten Morgen, Dienstag, den 09.12.2003 lichteten wir unsere drei Anker und legten uns noch fuer ein paar Stunden zum Aufraeumen und Verstauen der Anker und des Dinghis zu Arnie ins Paeckchen. Wir wurden versorgt mit Kaffee, frisch gepresstem O-Saft und einer Portion Chili fuer den ersten Abend auf See. Wir haben uns beim Anblick des Chilis schon in Gedanken vorgestellt, wie sich das wohl aussenbords macht. Wir konnten am Abend vorher Sandra und Flo noch ueberreden uns aus dem Supermarkt einige Sachen mit dem Mietwagen zu bringen und so waren sie genau wie auf Norderney zum grossen Abschied da. Florian hatte sich fuer diesen Anlass extra etwas chique gemacht: Gegen 14.00 Uhr Ortszeit verliessen wir die Bucht von Las Galletas mit vielen schoenen Erinnerungen, mit Gedanken an Menschen, die wir kennengelernt haben und neugierig auf das was vor uns liegt. Bei schwachen Winden fuhren wir mit Genua und Großsegel auf einem Kurs von SSW. Fuer die Strecke von 760 sm (ca. 1400 km) benoetigten wir 7 Tage und 20 Stunden. Dieser Toern hat Spass gemacht, der Wind blies konstant mit 3-4 Windstaerken aus NO und die Wellen waren nicht unangenehm. Falls Ihr Euch schon gefragt hat, wie ist wohl den beiden das Chili bekommen, es hat hervorragend geschmeckt und es wurde nichts an Neptun geopfert. Auch zu unserer Ueberraschung blieb die kollossale Seekrankheit auf dieser Reise aus. Ganz im Gegenteil, wir kochten leckerste Sachen und teilten uns sogar zum Sonnenuntergang am 3. Advent eine Dose Bier. Keine Nebenwirkungen! Die Tage vergingen wie im Fluge und unsere Etmale (das sind die gesegelten Meilen in 24 Stunden) lagen immer um die 100 sm. Am Mittwoch, den 17.12.2003 hiess es um 09.00 Uhr morgens "Land in Sicht". Um 11.30 Uhr waesserten wir unseren Freund Bruce und er grub sich in Windeseile in den Sandboden der Ankerbucht von Palmeira. Wir fanden hier eine ruhige mit tuerkisklarem Wasser gefuellte Ankerbucht vor. Wassertemperatur liegt bei 23-24 Grad und die Luft weht uns mit 28 Grad um die Nase. Leider war dies am Abend auf See, wie das Foto oben zeigt, nicht immer der Fall. Wenn man den ganzen Tag in der Sonne gesegelt ist, wurde es am Abend ganz schnell ganz schoen kalt (20 Grad). Aber jetzt sind wir ja hier. In der Ankerbucht lagen als wir ankamen Tina und Peter von der "Running Dear", die wir schon aus Spanien kannten und so bekamen wir die wichtigsten Informationen ganz schnell mitgeteilt. Und so machten wir uns noch am gleichen Tage auf und klarierten bei der lokalen Polizei ein und lernten dabei Karl-Heinz kennen, der hier einen Stuetzpunkt fuer den Trans-Ocean-Verein betreibt. Er hat uns und andere deutsche Segler, die auch gerade hier erst angekommen waren, bei den Behoerdengaengen begleitet und war uns eine grosse Hilfe. Danach folgten die fuer uns ueblichen Dinge nach einem laengeren Toern: Aufraeumen, ein wenig putzen, das Ankerbier und lange, lange schlafen. Am naechsten Tag erkundeten wir die Insel mit einem Aluguer, das sind offene Jeeps mit der Funktion eines Sammeltaxis. Die Fahrt brachte uns ueber Schotterpisten nach Santa Maria in den Sueden der Insel, wo man einen traumhaften tuerkisenen Sandstrand findet, wo aber auch die ersten Hotelbauten mit All-inclusive-Touristen aus dem Sand wachsen (Foto wird nachgeliefert). Die Ankerbucht dort in Santa Maria war leider zu bewegt und so entschieden wir uns noch ein paar Tage in Palmeira zu bleiben. In der Nacht von Freitag auf Samstag setzte dann morgens um 02.30 Uhr ein Seegang, entstanden durch den Teufel, ein und lief in unsere gemuetliche Bucht. Von dem 4-5m Swell aus dem Atlantik erreichten immerhin noch 1,5 m die Ankerbucht. Dieses Geschaukel machte ein Schlafen unmoeglich. Die gut 20 Schiffe hier in der Bucht tanzten durch die Wellen und zum Morgengrauen verholten wir "Sydney" etwas weiter hinter die Mole und hofften auf ruhigeres Wasser. Kurz nach dem Verholen konnten wir ein franzoesisches Schiff, welches vorher unweit neben uns gelegen hat, vor Anker in einer brechenden Welle sehen. Den Leuten der gesamten Bucht blieb der Atem stehen. Der Eigner wurde mit dieser Welle dann auch wach (unglaublich wie tief Franzosen schlafen koennen) und verholte dann ebenfalls hinter die Mole. Seit gestern hat sich das Wasser wieder beruhigt und wir liegen alle ruhig und geschuetzt in dieser traumhaften Bucht. Wir haben uns entschieden, ueber die Weihnachtstage hier zu bleiben und den Heiligen Abend mit Inge und Josef von der "Marou" und anderen deutschen Seglern zu verbringen. Wenn die Wetterprognosen und der Passatwind uns wohlgesonnen sind, werden wir nach Weihnachten zu der Insel Sao Nicolau segeln und dort, wenn es uns gefaellt, auch noch Silvester verbringen. Sao Nicolau ist im Gegensatz zu Sal eine sehr gruene Insel und wir koennen dort unsere Wasservorraete auffuellen und frische Sachen wie Obst und Gemuese fuer die Atlantikueberquerung noch einkaufen. Die Versorgungsmoeglichkeiten hier auf den Kapverden sind nicht wie in Deutschland, manche Sachen gibt es nur an einzelnen Tagen, wie Brot zum Beispiel. Fisch dagegen gibt es immer, ueberall und in allen Ausfuehrungen. Die Kapverdianer sind ein freundliches und immer gut gelauntes und hilfsbereites Volk. In den Strassen hoert man aus jedem 2. Haus laute Musik und die Leute tanzen und haben immer ein Laecheln auf den Lippen, auch wenn es ihnen nicht immer dabei gut geht. Da sollten wir uns ein Beispiel dran nehmen. Und jetzt wollen wir, Ilja & Stefan, Euch allen, die ihr fleissig unsere Seite lest, ein frohes Weihnachtsfest wuenschen. Leider funktionieren unsere deutschen Handys hier nicht und das Telefonieren aus einer Telefonzelle ist nicht zu bezahlen. Dazu kommt dann leider noch ein Problem mit unserer E-Mail Adresse, wir koennen unsere Post lesen aber keine an Euch verschicken. Danke fuer die vielen Mails zu Weihnachten! Deshalb bitten wir Sina und Manfred diesen Reisebericht auszudrucken und so schnell wie moeglich dem Weihnachtsmann mitzugeben, das dieser unsere Eltern zu Weihnachten erreicht. Also Mutti und Rusty und Mama und Papa, wir beide wuenschen Euch ein schoenes Weihnachtsfest und wir sind in Gedanken bei Euch. Fuehlt Euch ganz fest gedrueckt! ... link Donnerstag, 18. Dezember 2003
Sal - Kapverdische Inseln ilja, 19:11h
Wir sind gestern nach 7 Tagen auf See angekommen!! Ein kurzes lebenszeichen von uns von der Insel Sal. In ein paar Tagen folgt der ausfuehrliche Bericht und natuerlich ein paar schoene Fotos. Die Infrastruktur hier muss erst noch erkundet werden. Waren schon mal sehr ueberrascht, ueberhaupt ein Internetcafe gefunden zu haben. Hier ticken die Uhren noch etwas anders. Jede Form der Kommunikation ist hier sehr teuer (1:45 Min. telefonieren nach Deutschland kostet 7,70 Euro!!.. dies nur kurz zum Verstaendnis fuer unsere lieben Eltern). Es geht uns praechtig. Bis in ein paar Tagen.... ... link Montag, 8. Dezember 2003
Las Galletas zum letzten Mal... ilja, 16:59h
Wir schreiben heute, um uns von den Kanarischen Inseln, insbesondere von Teneriffa zu verabschieden. Fuer den morgigen Dienstag haben wir unsere Abreise festgelegt und greifen die fuer uns mal wieder neue, laengste Strecke von gut 800 sm (ca. 1.500 km) Richtung Kapverden an. Eigentlich wollten wir schon letzte Woche los, aber die liebe Mutter Natur wollte uns suedliche kraeftige Winde und ungemuetliches Wetter bringen. Ausserdem kuendigten sich Sandra und Florian per Email fuer den letzten Dienstag an und so kam die falsche Windrichtung zum richtigen Zeitpunkt. Die beiden uebernachteten 2 Naechte bei uns an Bord, wir waren zusammen surfen, essen und hatten viel Spass. Auch morgen werden die beiden hoffentlich winkenderweise wie auch schon auf Norderney, an der Mole stehen und uns verabschieden. Wir sagen hasta luego zu den Islas Canarias, wir hatten eine sehr schoene Zeit hier mit vielen netten Leuten und freuen uns auf das naechste Ziel und werden natuerlich von dort aus wieder berichten. Euch allen eine schoene Adventszeit und viele nette emails fuer uns!!!! ... link Dienstag, 25. November 2003
Las Galletas. Es war einmal... ilja, 20:31h
Bruce. Dieser Name beschaeftigte uns mehr oder weniger die letzte Woche. Nachdem wir von Bruce hoerten, waren wir noch etwas skeptisch, ob wir ihn wirklich moegen wuerden. Und heute koennen wir sagen, Bruce ist zu unserem besten Freund geworden. Von Bruce hoerten wir in ausfuehrlicher Schilderung zum ersten Mal von Arni. Arni ist ein Kanadier, 64 Jahre jung und gluecklich verheiratet mit Elke aus Frankfurt. Ihr Schiff "Prima Vera" segelte lange Zeit in der Karibik und dann ueber den Atlantik nun auch hier in den kanarischen Gewaessern. Wir erzaehlten ja schon, dass wir fuer 2 Naechte neben Arni und Elke im Paeckchen ankerten und im Laufe der Zeit ist so etwas wie eine kleine Freundschaft entstanden und die Nachbarschaft wird wie folgt von allen Seiten, denn das hollaendische Paar von "Rhea" gehoert zum engen Nachbarschaftskreis dazu, gepflegt:
... nicht zuletzt der Ankeraustausch und die gegenseitige Hilfe bei naechtlichen Ankermanoevern. Das lange, ausfuehrliche und spannende Gespraech ueber Bruce fand an Bord der "Prima Vera" am Abend des Geburtstags von Arni statt. Mit einem kleinen Geschenk und Bier nebst Wein im Schlauchboot fuhren wir zu unseren Nachbarn, um ausgelassen zu feiern. Es war, wie man so nett sagt, ein geselliger Abend (singen, trinken, essen, lachen, viel lachen...) bei dem Marcel, der uns fuer eine Woche besucht hat, auch dabei war. Bruce, wie Arni sagte, handelt es sich bei ihm, um einen schweren Jungen. Hier auf Teneriffa, waere er nicht leicht zu finden, er erzaehlte aber von Insidertips, die uns zuerst nach Los Christianos in den Sueden fuehrten. In einer dunklen und versteckten Gasse, entdeckten wir ihn zum ersten Mal. Er sah gut aus, er war kraeftig gebaut, Muskeln aus Stahl, und eine gesunde Farbe. Das Problem war, die Konditionen stimmten nicht. Mit unserem Mietwagen, den wir uns mit Marcel fuer drei Tage geliehen hatten, fuhren wir ueber die Autobahn in den hohen Norden der Insel in die Hauptstadt Santa Cruz. Der zweite Insidertip, dem wir gefolgt waren, war ein Volltreffer. Unser Kontakt war ein Experte und liess mit sich handeln. Da lag er nun vor uns, diie Haltekraft in Person, 15 kg schwer, allerfeinstes Stahl und mit einer Kette, die einiges versprach. Unser neuer Bruce-Anker ist eine Granate. Da in den letzten Tagen die Windrichtungen an unserem Ankerplatz hier in Las Galletas fast taeglich wechselten, und wir hier in dieser engen aber schoenen Bucht mit Bug- und Heckanker liegen muessen, kam es oft zu Ankermanoevern, da bei drehenden Winden gerne einer von ihnen mal rutscht. Mit Bruce hat sich das geaendert. Bruce graebt sich mit seinen Krallen in den sandigen Boden und man fuehlt sich an seiner Kette wie in Gottes Schoß. Am Morgen nach dem Geburtstag fuehlten sich die Gaeste und die Gastgeber wie man sich nach solch einem Abend zu fuehlen hat. Nach unserer kurzen Aufforderung aus dem Wasser heraus, sprangen alle ueber Bord und bekaempften in den Fluten unsere Kopfschmerzen. Nach dem kollektiven Planschen fuhren wir drei mit dem Mietwagen auf den "Pico del Teide". Dieser Berg ist mit etwa 3.700 m der hoechste Spaniens und bietet Fauna und landschaftliche Gegensaetze von einem anderen Stern. Wir fuhren hinauf durch Tannenwaelder und erreichten nach einer Zeit das Hochplateau, die Canadas, oder auch als Mondlandschaft bezeichnet. Die Fahrt ging weiter um den Vulkankegel herum, durch das Orotava-Tal an die Nordseite der Insel nach Puerto de la Cruz, weiter zum Drachenbaum und zu einer kleinen Staerkung nach Garachico. Der Rueckweg fuehrte uns noch in den Hafen von Los Gigantes und dann ueber Los Christianos zurueck in unsere Ankerbucht vor Las Galletas. Mit dem Mietwagen erledigten wir dann noch einige Einkaeufe, fuellten unsere Gasflasche und zeigten Marcel El Medano, wo wir wie berichtet, einige Tage geankert hatten. Der naechste Tag bescherte uns wenig Wind, die Anker hielten und Arni konnte sich ueberreden lassen, uns mit seinem wirklich kraeftigen Dinghi ein wenig auf dem Longboard durchs Hafenbecken zu ziehen. Die Tage mit Marcel vergingen wie im Flug, wir hatten jede Menge Spass, einige gesellige Abende und den Gewinner des Kniffel-Turniers, welches wir ueber die ganze Woche abends ausgespielt haben: STEFAN, 4069 (Nein, nicht Du, Marcel, 3620!). Am Sonntag Morgen entdeckten wir neben uns "Ilsebil" mit Marei und Jens. Ebenfalls von Norderney. Da die beiden auf dem Weg nach La Gomera waren, blieben sie nur eine Nacht. Wir saßen zusammen und erzaehlten von unserer Reise auf die Kanaren. Am gestrigen Montag verabschiedeten wir uns von den beiden. Marcels letzter Abend hier an Bord entwickelte sich immer mehr zu einem Junggesellenabschied. Weil man sich fuer besondere Anlaesse gerne mal nett zurecht macht, dachten wir, Stefan braeuchte mal wieder einen Haarschnitt. Da man dieses mit Freunden feiert und wir wahrscheinlich keine mehr treffen werden, bis wir hoffentlich und mit viel Glueck irgendwann Sydney erreichen, nutzten wir Marcel als Freund und zwangen ihn, mit uns zu trinken. Wir brauchten aber nicht viel Ueberredungskunst und Marcel lief zur Hoechstform auf. Da wir und unsere Nachbarn seit einigen Tagen an unseren Choreographien fuer das morgentliche Wasserballett hart arbeiteten, entschloß sich Ilja zu einem Trockentraining. Wir trommelten auf unserer Bongo, klapperten mit allem, was wir so fanden und waren ein geniales, aufeinander abgestimmtes Orchester. Ein sehr schoener Abend, vielleicht unser Junggesellen-/gesellingen-Abschied. Heute Morgen hat Marcel uns wieder verlassen, die Bratkartoffeln und den Ketchup hat er hier gelassen und hatte hoffentlich genauso viel Spaß wie wir in dieser Woche. Wir werden uns in den naechsten Tagen auf das naechste Stueck unserer Reise vorbereiten. Wenn im Laufe der naechsten Woche bis 10 Tagen die Wetterbedingungen stimmen, werden wir Teneriffa verlassen und unseren Kurs auf Sal auf den Kapverden absetzen. Und so geht auch heute wieder einer dieser schoenen Tage zu Ende, wir werden gleich zu Arni und Elke rueber rudern, gibt lecker Suppe und gemeinsam den Sonnenuntergang genießen. ... link Nächste Seite |
last update: 07.06.19, 08:53
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Gästehaus Sulsdorf - Fehmarn
Moin Leute, wir sind jetzt richtige Landratten! Wir stehen um 6 auf und der Tag ist irgendwie kürzer als auf Sabir! Das war zu erwarten, deshalb haben wir uns wirklich schweren Herzens von ihr getrennt! Peter wird sie zu neuen Zielen bringen, das ist besser für sie als ewig auf uns... ilja (07.06.19, 08:53) Gästehaus Sulsdorf - Fehmarn
Ahoi und Moin von der Insel! Seit letztem Donnerstag sind wir wieder voll im Gange, putzen, aufräumen, die ersten Gäste begrüßen, Frühstück servieren... Wir können es noch! Wir würden uns freuen, Euch in unserem neuen zu Hause begrüßen zu dürfen! Ihr findet uns hier: www.gaestehaus-sulsdorf.de/ Lieben Gruß, Ilja & Stefan ilja (02.04.19, 22:01) Breaking News:
Wir werden den Anker auf der Insel Fehmarn werfen.
Ab Anfang April könnt Ihr bei uns gut schlafen und
lecker essen...
Breaking News: Wir werden den Anker auf der Insel Fehmarn werfen. Ab Anfang April könnt Ihr bei uns gut schlafen und lecker essen und trinken! Unser Gästehaus hat 22 Appartements und ein kleines Restaurant für Euren Aufenthalt bei uns auf Fehmarn. Mehr Infos folgen… (Fehmarn ist Insel Nr. 118, die 1. ohne Sabir) Sip Have a nice weekend! ilja (08.03.19, 17:54) |